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Die Geschichte von Bernadette Soubirous (1844-1879) aus dem Pyrenäenstädtchen Lourdes, der im Frühjahr 1858 in einer Grotte mehrmals die Jungfrau Maria erschien und die 1933 von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Der historisierende Kostümfilm zeichnet die Geschehnisse unter Rückgriff auf den ?Bernadette?-Roman von Franz Werfel als fromm-naiven Bilderbogen nach. Eine Art filmischer Hinterglasmalerei, die der frommen Erbauung dient und hagiografischer Akkuratesse den Vorrang gegenüber interpretatorischer Deutung gibt. Jedoch entfaltet sich eine flüssig erzählte Legende mit überraschend ?modernen? Widerlagern. Denn die Protagonistin ist entgegen ihrer rehäugigen Erscheinung eine eigensinnig-eigenwillige Persönlichkeit, die keine Konzessionen an ihre Umwelt macht, sondern unbeirrt ihren Willen verfolgt. Hinter der pittoresken Gloriole der aufgeräumten CinemaScope-Bilder blitzt bei Bernadette eine Unabhängigkeit und Stärke auf, die so gar nicht in den pastoralen Gesamtrahmen passt. Dazu zählt auch, dass der Film nahezu durchgängig bei der Protagonistin bleibt und den Wunderwahn um das heilsame ?Lourdes?-Wasser nur kurz streift. (nach filmdienst)
Eignung: ab 6

Die DVD Weihnachten in anderen Ländern zeigt, wie Christen in verschiedenen Ländern Weihnachten feiern. Nicht alle Christen auf der Welt feiern Weihnachten unter dem Tannenbaum. In manchen Ländern gibt es am Heiligen Abend auch keine Geschenke, sondern zu Neujahr oder am Dreikönigstag. An Weihnachten feiern die Menschen die Geburt von Jesus Christus und es wird oft mit anderen Bräuchen kombiniert. Viele schmücken ihre Häuser schon vor Weihnachten mit Lichterbildern.
Die DVD geht auf unterschiedliche kulturelle Bräuche und Traditionen ein und stellt Bezüge zur religiösen Bedeutung und biblischen Weihnachtsgeschichte her. Das Medium nimmt auf eine Reise mit, wie Weihnachten in anderen Ländern in Europa und weltweit gefeiert wird.
In Australien ist Weihnachten im Hochsommer, und es wird draußen gefeiert. Christliche Inderinnen und Inder feiern nicht unterm Tannenbaum, sondern unter der Bananenstaude oder dem Mangobaum. In Brasilien ist es an Weihnachten oft über 30 Grad warm und die Menschen tanzen auf den Straßen. In den USA kommt am 25. Dezember Santa Claus.
In Frankreich steckt der Weihnachtsmann Père Noël Geschenke in frisch geputzte Schuhe der Kinder neben der Krippe. In Italien feiert die Familie an einer prächtig geschmückten Krippe. Und in Schweden gehen sich Familien an Heiligabend gegenseitig besuchen. Die Familien singen, tragen Reime vor und tanzen um den Weihnachtsbaum. Je nach Land gibt es an Heiligabend oder auch erst am 6. Januar Geschenke für die Kinder
Eignung: ab 8

Richard ist ein kleiner Spatz, der seine Eltern verliert und von einer Storchenfamilie aufgenommen wird. Nach und nach erobert er das Herz seiner neuen Eltern und seines Bruders Max und fühlt sich bald schon wie ein echter Storch. Doch dann naht der Herbst und die Störche müssen auf die lange Reise nach Afrika aufbrechen. Richards Storcheneltern fühlen sich gezwungen, ihn zurückzulassen. Zu weit und zu beschwerlich erscheint ihnen die Reise für einen Spatz mit kleinen Flügeln. Richard ist sauer! Natürlich ist er Storch genug, um nach Afrika zu fliegen! Er macht sich kurzerhand allein auf den Weg. Doch er merkt bald, dass er es alleine nicht schaffen kann. Aber mit Hilfe von echten Freundinnen und Freunden! Die Eule Olga und ihr bester, unsichtbarer Freund Oleg und der Wellensittich Kiki helfen ihm auf seiner aufregenden Reise in den Süden.
Eignung: ab 7

Die Geschichte beginnt wie ein Märchen: In einem kleinen algerischen Dorf werden in einer einzigen Nacht zwölf Kinder geboren, elf Jungen und das Mädchen Naïma. Zehn Jahre später gründet Mokhtar, der fußballbegeisterte Lehrer, die Jugend-Mannschaft "Timgad Juventus". In Jamal, dessen Vorgänger von den algerischen Dschihadisten vertrieben wurden, findet er den geeigneten Coach. Zwar fehlen Trikots und Fußballschuhe, doch diesen Mangel gleichen die Jugendlichen durch ihren Enthusiasmus aus. Dieser führt sie von Sieg zu Sieg führt, und so rückt die Teilnahme an der Meisterschaft in Marseille in den Fokus. Als die konkurrierende Mannschaft mittels einer Intrige den besten Spieler von "Timgad Juventus" übernimmt, trübt das die Siegeshoffnung. Doch der dörflichen Gemeinschaft gelingt eine listige Gegenstrategie: Durch Einsatz einer Haarschere wird das Mädchen Naïma zum Jungen, und rettet so das Team.
Die Tragikomödie blendet den dramatischen zeitgeschichtlichen Hintergrund, den Algerien durchlebt hat, nicht aus ? schlägt aber komödiantische Funken aus den teils überkommenen Verhaltensweisen der Dorfbewohner, wie aus ihrer listigen Strategie, sich an die veränderten Umstände anzupassen.
Eignung: ab 10

Paul gehört der Generation an, die jedes Ereignis mit ihren Online-Freunden teilt. Durch sein Smartphone geschieht dies wie in Echtzeit. Virtuelle Freundschaften, digitale Gruppenzugehörigkeiten und Fotoverlinkungen sind wichtige Werte für ihn. Die Offenlegung seiner Privatsphäre sieht er als selbstverständlich an. Ein Leben ohne Smartphone? Für Paul undenkbar. Doch an seinem Glückstag hätte er es lieber zu Hause lassen sollen.
Eignung: ab 12

Ganz Springfield ist im Sektenwahn und auch Homer wird von den "Fortschrittariern" bekehrt. Marge ist alles andere als begeistert und versucht mit Hilfe des Reverend Lovejoy und Hausmeister Willie dagegen zu halten. (Deutsche Erstausstrahlung 23.10.1998) Arbeitsmaterialien zum Film auf der Rom-Ebene.
Weiterführendes Begleitmaterial
Eignung: ab 14

Der zwölfjährige Leon hängt mit einer Gruppe von Jungs beim Dosenschießen ab. Als er auch schießen will, erlaubt ihm der Anführer, einen Schuss abzufeuern ? aber nur, wenn er auf einen Vogel schießt. Hin- und hergerissen zwischen Moral und Wunsch nach Anerkennung schießt Leon. Doch die Folgen des Schusses verändern Einiges...
Eine Mutprobe als ethische Dilemmasituation.
Inklusive didaktischem Begleitmaterial.
Eignung: ab 12

Der Schlunz ist ein kleiner Junge, der sein Gedächtnis verloren hat und plötzlich aus dem Wald auftaucht, als ausgerechnet die fromme Familie Schmidtsteiner ein gemütliches Picknick veranstaltet. Sie können den Schlunz vorübergehend bei sich aufnehmen und werden fortan von ihm mit Fragen bombardiert wie "Warum betet ihr vor dem Essen?" oder "Kann man statt "Amen" auch "Ende der Durchsage" sagen?" Außerdem erleben die Kinder der Familie Schmidtsteiner mit dem Schlunz viele spannende und lustige Abenteuer. Frau Rosenbaum platzt anscheinend endgültig der Kragen, als Schlunz den Rathausflur in einen Schaumteppich verwandelt. Nun soll er wirklich ins Kinderheim! Doch zuvor möchte Schlunz mit den Schmidtsteiners noch einmal zu der Stelle im Wald, wo sie ihn damals gefunden hatten. Kaum dort angekommen, haut er ab und rennt in den Wald bis zu einem Pferdehof. Hier trifft er Johnny und hilft ihm bei der Suche nach einem entlaufenen Pferd. In der Zwischenzeit haben sich auch Frau Rosenbaum und Polizist Tillschneider auf die Suche nach Schlunz gemacht. Frau Rosenbaum verunglückt dabei im Wald, aber der Schlunz rettet sie!
Eignung: ab 6

Knut und Brutus brauchen eine spannende Geschichte für eine Hausaufgabe. Sie zwingen Schlunz und Lukas, ihnen die Story zu liefern. Und so befinden wir uns plötzlich im Wilden Westen, wo sich Cowboyjunge Luke und Indianerjunge Sakima zum ersten Mal treffen und sich für Feindesliebe einsetzen. In diesem Fall für den Frieden zwischen Cowboys und Indianern. Bisher vertraute Charaktere begegnen uns jetzt im Westernoutfit und schlüpfen, für den Zuschauer sehr vergnüglich, in neue Rollen
Eignung: ab 6

Dass der Schlunz unverschuldet ein Polizeiauto verschrottet, wäre eigentlich schon Trubel genug, da bei der Aktion aber auch eine für Frau Rosenbaum sehr wertvolle Porzellankatze zu Bruch geht, besteht akuter Handlungsbedarf für unsere jungen Helden. Aber auch in der Schule gibts Probleme: Ein Außenseiter erinnert Schlunz und Lukas an Zachäus, den Zöllner, daher meinen die Jungs zu wissen, was zu tun ist, doch das macht das Ganze zunächst nur noch schlimmer
Eignung: ab 6

Schlunz, Lukas und Nele sind mit Adelheid und einer Kindergruppe zu einem Wochenende auf Schloss Braunfels. Recht schnell werden sie mit einem Geheimgang, einem Schatz und einem geheimnisvollen Wächter konfrontiert. Obwohl sie eigentlich bei der Gruppe bleiben sollen, machen sich die drei natürlich auf die Suche nach dem Schatz und erleben spannende Abenteuer
Eignung: ab 6

Der Schlunz ist immer für eine Überraschung zu haben! Auch in der fünften Folge der beliebten Schlunz-Serie kommt es zu ungewöhnlichen Aktionen des aufgeweckten Findelkindes. Zuerst jagt er versehentlich eine kleine Hütte, die für Dreharbeiten präpariert war, vorzeitig in die Luft. Daraufhin will er auch noch Frau Rosenbaum, die ihren Geburtstag nie feiert, an diesem besonderen Tag überraschen. Dabei geht mal wieder einiges schief.
Eignung: ab 6
Eignung: ab 6

In der dritten Episode der erfolgreichen Verfilmung möchte das freche Findelkind unbedingt einen Kreativwettbewerb gewinnen und stellt Theaterproben auf die Beine. Dabei kommt es zu einem Unglück nach dem anderen, und es verwundert nicht, dass Frau Rosenbaum von einer Feuerwerksrakete getroffen wird und in einen Teich stürzt
Eignung: ab 6
Eignung: ab 6

Frau Rosenbaum bringt den Psychologen Profundus mit zu den Schmidtsteiners. Er soll für das Jugendgericht ein Gutachten über den Schlunz und dessen Zukunft erstellen. Also erzählen Schlunz und Lukas ihm, was sie alles Gutes getan haben, und Frau Rosenbaum berichtet, welche Streiche und Dummheiten Schlunz begannen hat. Herr Profundus schreibt sich alles auf und hat schließlich am Ende eine ziemliche Überraschung für Frau Rosenbaum parat, die darüber alles andere als begeistert ist!
Eignung: ab 6

Der Schlunz ist ein kleiner Junge, der sein Gedächtnis verloren hat und plötzlich aus dem Wald auftaucht, als ausgerechnet die fromme Familie Schmidtsteiner ein gemütliches Picknick veranstaltet. Sie können den Schlunz vorübergehend bei sich aufnehmen und werden fortan von ihm mit Fragen bombardiert wie "Warum betet ihr vor dem Essen?" oder "Kann man statt "Amen" auch "Ende der Durchsage" sagen?" Außerdem erleben die Kinder der Familie Schmidtsteiner mit dem Schlunz viele spannende und lustige Abenteuer. In der Folge "Rettung in letzter Sekunde" will Frau Rosenbaum vom Jugendamt den Schlunz ins Kinderheim stecken und beschimpft ihn als frechen Lausebengel. Als der Schlunz daraufhin im Kindergottesdienst die Geschichte vom barmherzigen Samariter hört, will er Frau Rosenbaum beweisen, dass er genauso hilfsbereit und ehrlich sein kann. Dafür kommt ihm ihr Vortrag vor dem Bürgermeister zum Thema "Positive Persönlichkeitsentwicklung benachteiligter Kinder" gerade recht!
Eignung: ab 6

Ein Porträt von Jorge Mario Bergoglio, der seit 2013 als Papst Franziskus Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Regisseur Wim Wenders will damit einen Film mit, nicht über den Papst inszenieren und macht ihn zu einer Plattform, über die der Papst für ihn zentrale Botschaften vermittelt: Die Forderung nach Solidarität mit den Armen und nach einem respektvollen Umgang mit der Schöpfung sowie von Menschen, Nationen und Religionen miteinander ? im Geist von Bergoglios "Namensgeber" Franziskus von Assisi, dessen Vorbild mittels Sequenzen, die wie Passagen aus einem Stummfilm-Porträt des Heiligen inszeniert sind, heranzitiert wird. Wenders verwebt Archivaufnahmen von Reisen und Reden des Papstes mit Passagen aus vier langen Gesprächen, die er im Verlauf von zwei Jahren mit ihm führte, und macht daraus eine intensive Begegnung, die auf kritische Distanz bewusst verzichtet, um mittels Film jene Nähe herzustellen, die Franziskus selbst als Kern seiner pastoralen Arbeit sieht. (filmdienst)
Eignung: ab 12

Was verbinden wir mit dem Osterfest? Die Auferstehung Jesu, den Beginn von etwas Neuem, den Frühling, Eier bemalende Hasen oder flaumige Küken? Eine gewisse Bandbreite davon findet sich in den neuen Bilderbuchkinos wieder.
Ganz klassisch, kindgerecht und mit klaren, stimmigen Bildern wird die "Ostergeschichte" erzählt. Sie berichtet von Jesus, seinen Freunden und Feinden, von Leid, Tod und der Freude über die Auferstehung. Auf der "Konferenz der Osterhasen" wird die Vielfalt zur Bereicherung. Mit witzigen und detailreich gemalten Szenen macht die Geschichte Mut, neue Wege zu beschreiten. Zu guter Letzt zeigt "Hase Hartmann" amüsant, knapp und lakonisch, dass Geschenke mit Verantwortung zu tun haben, besonders dann, wenn Lebewesen mit im Spiel sind.
Das Begleitmaterial mit Arbeitsblättern zu jedem Titel ist für den Religions-, Ethik- und Sachunterricht an Grundschulen konzipiert.
Die Ostergeschichte - 10 min - Dörte Beutler (Autorin), Marc-Alexander Schulze (Illustrator)
Die Konferenz der Osterhasen - 7 min - Barbara van den Speulhof (Autorin), Susanne Wechdorn (Illustratorin)
Hase Hartmann - 4 min - Jan Kaiser (Autor), Hans Lafrenz (Illustrator)
Eignung: ab 4

Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz mit vier hübschen Töchtern. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslimen, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Druck. In die französische Lebensart platzen unvermittelt andere Welten hinein und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Da ist die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen - Gottseidank! - französischen Katholiken zu heiraten, Musik in ihren Ohren. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden. Geschwächt durch Beschneidungsrituale, Hühnchen halal und koscheres Dim Sum ist ihr Toleranzvorrat restlos aufgebraucht. Aber auch Charles Familie knirscht wegen dieser Partie mächtig mit den Zähnen. Die Eltern lassen sich auf ein Kennenlernen ein - weniger um bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen als sie zu sabotieren. Was folgt ist ein Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile. Bis das familiäre Federnrupfen dem Brautpaar die Lust an der Hochzeit zu verderben droht..
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